Was gibt es hier zu erleben?

Die 7 Wochen vor Ostern nennt man die Passionszeit. Es ist eine Zeit in der Christen sich bewusst an das Leiden Jesu erinnern und so sich auf Ostern vorbereiten sollen.

Eine alte Tradition ist es den Weg des Leidens Jesu ganz bewusst einmal selbst mitzugehen. Das passierte früher und auch heute auf Kreuzwegen. Hier wird anhand eines Weges mit verschiedenen Stationen die Leidensgeschichte Jesu erzählt.

Die Konfirmanden des Kirchspiels Frielendorf haben sich Gedanken zu den Stationen gemacht und daraus einen eigenen Kreuzweg gestaltet. Er ist in der Zeit vom 28. März bis 11. April im Klosterpark Spieskappel und auf dem Fußweg von Frielendorf zum Silbersee zu sehen und hier auf der Internetseite. Bei den Bildern gibt es jeweils kleine Erläuterungen der Konfirmanden zu ihren Stationen.

Der Weg lädt ein, die alten Geschichten des Glaubens mit unserem Leben heute zu verbinden. Nehmen Sie sich Zeit zum Betrachten der Bilder und zum Nachdenken auf dem Weg!

Bibeltext:
Jesus geht mit drei seiner Jünger bis zu einem einsamen Garten, der Garten Gethsemane. „Setzt euch hier unter den Olivenbaum“, sagt Jesus zu ihnen, „und wartet auf mich! Ich will in den Garten gehen und beten. Und auch ihr: Bleibt wach und betet. Denn ich habe Angst.“
Und Jesus geht noch tiefer hinein in den dunklen Garten und spricht mit Gott: „Mein Vater! Wenn es möglich ist, dass lass doch das Schreckliche an mir vorüber gehen.“ Jesus zittert. Er hat Todesangst. „Doch nicht wie ich will, sondern wie du willst, soll es geschehen.“ Als er zurückkommt, findet er die Jünger schlafend vor. Er ruft: „Wacht doch auf! Betet!“

Bibeltext:
Jesus geht mit drei seiner Jünger bis zu einem einsamen Garten, der Garten Gethsemane. „Setzt euch hier unter den Olivenbaum“, sagt Jesus zu ihnen, „und wartet auf mich! Ich will in den Garten gehen und beten. Und auch ihr: Bleibt wach und betet. Denn ich habe Angst.“
Und Jesus geht noch tiefer hinein in den dunklen Garten und spricht mit Gott: „Mein Vater! Wenn es möglich ist, dass lass doch das Schreckliche an mir vorüber gehen.“ Jesus zittert. Er hat Todesangst. „Doch nicht wie ich will, sondern wie du willst, soll es geschehen.“ Als er zurückkommt, findet er die Jünger schlafend vor. Er ruft: „Wacht doch auf! Betet!“

Bibeltext:
Als Jesus mit seinen Freunden im Garten Gethsemane gebetet hatte kamen Soldaten von der Tempelwache, mit Schwertern und Knüppeln. Allen voran: Judas, einer der Jünger von Jesus. Er hat mit den Soldaten ein Zeichen verabredet. Er tritt auf Jesus zu: „Sei gegrüßt, Rabbi.“ Er gibt ihm einen Begrüßungskuss. Wie ein guter Freund. Jesus schaut Judas an: „Mit einem Kuss lieferst du mich aus?“
Und da greifen sie Jesus und fesseln ihn wie einen Verbrecher. Judas ergreift die Flucht, die Jünger rennen davon. Sie haben Angst um ihr Leben.
Judas bereut alles. Er ist verzweifelt. „Einen Unschuldigen habe ich ausgeliefert! Für dreißig Silberlinge.“

Bibeltext:
Als Jesus mit seinen Freunden im Garten Gethsemane gebetet hatte kamen Soldaten von der Tempelwache, mit Schwertern und Knüppeln. Allen voran: Judas, einer der Jünger von Jesus. Er hat mit den Soldaten ein Zeichen verabredet. Er tritt auf Jesus zu: „Sei gegrüßt, Rabbi.“ Er gibt ihm einen Begrüßungskuss. Wie ein guter Freund. Jesus schaut Judas an: „Mit einem Kuss lieferst du mich aus?“
Und da greifen sie Jesus und fesseln ihn wie einen Verbrecher. Judas ergreift die Flucht, die Jünger rennen davon. Sie haben Angst um ihr Leben.
Judas bereut alles. Er ist verzweifelt. „Einen Unschuldigen habe ich ausgeliefert! Für dreißig Silberlinge.“

 Bibeltext:
Jesus soll sterben, beschließen seine Feinde. Doch sie können ihn nicht zum Tod verurteilen. Das können nur die Römer, die im Land herrschen. So bringen sie Jesus vor Pontius Pilatus. Er ist der mächtigste Mann in Jerusalem. Die Anklage lautet: „Jesus hetzt das Volk auf! Er sagt, er sei unser König!“
Pilatus weiß nicht, was er tun soll. Er findet, dass Jesus unschuldig ist. „Was soll ich mit diesem Jesus machen?“ fragt Pilatus die Menschenmenge unsicher. „Ans Kreuz mit ihm!“ schreien alle.
Pilatus lässt sich eine Schüssel mit Wasser bringen und wäscht sich die Hände. Damit will er sagen: Ich bin unschuldig an seinem Blut. „Nehmt ihn und macht mit ihm, was ihr wollt!“ Dann übergibt er Jesus seinen römischen Soldaten, damit sie ihn kreuzigen.

 Bibeltext:
Jesus soll sterben, beschließen seine Feinde. Doch sie können ihn nicht zum Tod verurteilen. Das können nur die Römer, die im Land herrschen. So bringen sie Jesus vor Pontius Pilatus. Er ist der mächtigste Mann in Jerusalem. Die Anklage lautet: „Jesus hetzt das Volk auf! Er sagt, er sei unser König!“
Pilatus weiß nicht, was er tun soll. Er findet, dass Jesus unschuldig ist. „Was soll ich mit diesem Jesus machen?“ fragt Pilatus die Menschenmenge unsicher. „Ans Kreuz mit ihm!“ schreien alle.
Pilatus lässt sich eine Schüssel mit Wasser bringen und wäscht sich die Hände. Damit will er sagen: Ich bin unschuldig an seinem Blut. „Nehmt ihn und macht mit ihm, was ihr wollt!“ Dann übergibt er Jesus seinen römischen Soldaten, damit sie ihn kreuzigen.

Bibeltext:
Nachdem Jesus zum Tod am Kreuz verurteilt worden ist, wird er in die Hand der Soldaten übergeben. Die Soldaten reißen ihm die Kleider vom Leib und peitschen ihn aus. Dann werfen sie ihm einen Mantel über und drücken ihm eine Krone aus Dornen auf den Kopf. „König der Juden! Lebe hoch!“ spotten die Soldaten. Sie spucken ihm ins Gesicht.
Jesus nimmt das alles hin. Er vertraut auf den Vater im Himmel.

Bibeltext:
Nachdem Jesus zum Tod am Kreuz verurteilt worden ist, wird er in die Hand der Soldaten übergeben. Die Soldaten reißen ihm die Kleider vom Leib und peitschen ihn aus. Dann werfen sie ihm einen Mantel über und drücken ihm eine Krone aus Dornen auf den Kopf. „König der Juden! Lebe hoch!“ spotten die Soldaten. Sie spucken ihm ins Gesicht.
Jesus nimmt das alles hin. Er vertraut auf den Vater im Himmel.

 Bibeltext:
Jesus trägt das schwere Kreuz. Seine Kraft reicht nicht: Er fällt unter dem Kreuz, nicht einmal, nicht zweimal, sondern dreimal. Dreimal fällt Jesus unter dem Kreuz und steht wieder auf. Jedes Mal fällt ihm das Aufstehen schwerer. Aber er muss durchhalten.
Auch am Boden liegend vertraut er dem liebenden und barmherzigen Gott. Das spüren die Menschen, die sein Leiden miterleben.
Jesus weiß: Nicht er hält sich – denn er kann sich aus eigener Kraft nicht auf den Beinen halten –, sondern Gott, sein Vater, hält ihn.

 Bibeltext:
Jesus trägt das schwere Kreuz. Seine Kraft reicht nicht: Er fällt unter dem Kreuz, nicht einmal, nicht zweimal, sondern dreimal. Dreimal fällt Jesus unter dem Kreuz und steht wieder auf. Jedes Mal fällt ihm das Aufstehen schwerer. Aber er muss durchhalten.
Auch am Boden liegend vertraut er dem liebenden und barmherzigen Gott. Das spüren die Menschen, die sein Leiden miterleben.
Jesus weiß: Nicht er hält sich – denn er kann sich aus eigener Kraft nicht auf den Beinen halten –, sondern Gott, sein Vater, hält ihn.

 Bibeltext:
Jesus muss das Kreuz zum Berg Golgatha tragen. Es ist schwer und der Weg weit. Jesus beginnt zu schwitzen, sein Rücken wird krumm unter der Last. Jesus kommt allein nicht weiter. Einer muss ihm helfen und ihm Kraft geben, damit er den Weg nach Golgota schafft. Die Soldaten zwingen Simon von Kyrene, der zufällig vorbeikommt, das Kreuz mitzutragen. Er tut es, obwohl er Jesus gar nicht kennt.
Mit Blut und Staub bedeckt, sieht Jesus kaum noch aus wie ein Mensch. Aber mit Simons Unterstützung kann er wieder aufstehen. Eine Frau am Weg, Veronika, hält ihm ein Tuch hin, damit er sich den Schweiß von der Stirn wischen kann. Veronika und Simon richten Jesus auf.

 Bibeltext:
Jesus muss das Kreuz zum Berg Golgatha tragen. Es ist schwer und der Weg weit. Jesus beginnt zu schwitzen, sein Rücken wird krumm unter der Last. Jesus kommt allein nicht weiter. Einer muss ihm helfen und ihm Kraft geben, damit er den Weg nach Golgota schafft. Die Soldaten zwingen Simon von Kyrene, der zufällig vorbeikommt, das Kreuz mitzutragen. Er tut es, obwohl er Jesus gar nicht kennt.
Mit Blut und Staub bedeckt, sieht Jesus kaum noch aus wie ein Mensch. Aber mit Simons Unterstützung kann er wieder aufstehen. Eine Frau am Weg, Veronika, hält ihm ein Tuch hin, damit er sich den Schweiß von der Stirn wischen kann. Veronika und Simon richten Jesus auf.

Bibeltext:
Sie sind am Kreuzigungsberg Golgatha angekommen. Die Soldaten ziehen Jesus aus. Nackt steht er nun da. Sie nageln ihn an das Kreuz. Sie richten das Kreuz auf. Da hängt Jesus jetzt, zwischen Himmel und Erde. Er blutet, seine Wunden tun sehr weh. Mehrere Stunden hängt er da. Jesus stirbt.
Jesus stirbt am Kreuz. Er stirbt einen gewaltsamen Tod, er wird mitten aus seinem Leben gerissen.
Jesus muss hinnehmen, dass sein Leben gewaltsam beendet wird. Aber er stirbt keinen sinnlosen Tod. Mit seinem Leben und Handeln hat er gezeigt, wie sehr Gott die Menschen liebt. Diese Botschaft gilt weiter – bis zum Tod und über den Tod hinaus.

Bibeltext:

Sie sind am Kreuzigungsberg Golgatha angekommen. Die Soldaten ziehen Jesus aus. Nackt steht er nun da. Sie nageln ihn an das Kreuz. Sie richten das Kreuz auf. Da hängt Jesus jetzt, zwischen Himmel und Erde. Er blutet, seine Wunden tun sehr weh. Mehrere Stunden hängt er da. Jesus stirbt.
Jesus stirbt am Kreuz. Er stirbt einen gewaltsamen Tod, er wird mitten aus seinem Leben gerissen.
Jesus muss hinnehmen, dass sein Leben gewaltsam beendet wird. Aber er stirbt keinen sinnlosen Tod. Mit seinem Leben und Handeln hat er gezeigt, wie sehr Gott die Menschen liebt. Diese Botschaft gilt weiter – bis zum Tod und über den Tod hinaus.